Erneute Kuscheltieraktion des Lions Club Monschau

Transporte in Rettungs- oder Krankenwagen sind für jeden Menschen mit Stress behaftete Ausnahmesituationen

Was haben Noteinsätze und Krankentransporte mit Kuscheltieren zu tun, wird man sich fragen, eher sind doch Monitore, Notfallmedikamente und gut ausgebildete Notfallsanitäter notwendig, wenn es um Leben und Tod geht. Transporte in Rettungs-oder Krankenwagen sind für jeden Menschen mit Stress behaftete Ausnahmesituationen, in denen man sich ausgeliefert fühlt. Angebunden an EKG und  Überwachungsgeräte, Kanülen in den Adern, rasen die Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn ins Krankenhaus. 

v.li Lionsfreund Martin Schröder, Holger Schütt, Leiter der Rettungszentrale und Hans-Peter Drews, Vorsitzender des Lions Hilfswerk
Lionsfreund Martin Schröder, Holger Schütt, Leiter der Rettungszentrale und Hans-Peter Drews, Vorsitzender des Lions Hilfswerk

Das ist die Situation, in der die Kuscheltiere zum Einsatz kommen. Es sind diesmal flauschige, kuschelige kleine Hunde – einfach zum Knuddeln – die die Kleinen wenig von der Stresssituation ablenken sollen. Das dies sich auch bewährt hat, bestätigen sowohl die Eltern wie auch Holger Schütt, schon seit Jahren Leiter der Rettungswache Simmerath, Höfen und Roetgen wie auch sein Kollege Martin Schröder, Notfallsanitäter und gleichzeitig Lionsfreund. 
Seit 8 Jahren wird diese Aktion vom Lions Club Monschau mit großem Erfolg durchgeführt, viele hundert trostspendende Kuscheltiere haben schon ihre kleinen Empfänger gefunden. Jetzt übergab Hans-Peter Drews, Vorsitzender des Lions Hilfswerk, wieder  200 „Kuschelhunde“. Etwa 100 „Tröster“ werden pro Jahr benötigt. Nach erfolgtem Einsatz dürfen die Kinder ihre flauschigen Freunde natürlich behalten.
Text und Bild Dr. Albert