Was die rund 50 Musiker aller Altersklassen dem zahlreich erschienenen Publikum unter der Leitung des Dirigenten Martin Schädlich aus Köln boten, war das Ergebnis eines zweieinhalbtägigen Workshops, an dem Musiker aus verschiedenen Musikvereinen teilgenommen hatten. Es war, wie der Mit-Organisator, Stephan Frings es nannte, ein „wilder Haufen von Musikern“, die sich, da aus verschiedenen Orten, teilweise gar nicht kannten. Dem Dirigenten gelang es in dieser kurzen Zeit, ein hochklassiges Programm einzustudieren, welches von den Musikern perfekt dargeboten wurde. Es war ein Potpourri  teilweise bekannter, eingängiger Melodien, von den Bläsern kraftvoll gespielt, bei dem so mancher Fuß im Takt wippte. Das Publikum honorierte die Leistungen des Orchesters und seines Dirigenten mit anhaltendem Beifall. Dem Orchester merkte man die Freude über den gelungenen Auftritt an.